Fußball EM 2024 Ergebnis: Schweiz gegen Italien 2:0
Schweiz gegen Italien am 29.6.2024 um 18:00 UhrAlles zur Fußball EM 2024
EM 2024 Spielplan & Tabellen
Offizielle Aufstellungen Schweiz gegen Italien
Wer fehlt wegen Gelbsperre?
Bei der Schweiz fehlt Widmer, bei Italien wird Calafiori auf die Tribüne.
1 Sommer - 22 Schär, 5 Akanji, 13 Rodriguez – 26 Rieder, 8 Freuler, 10 Xhaka, 20 Aebischer – 17 Vargas, 7 Embolo, 19 Ndoye. – Trainer: Yakin
1 Donnarumma - 2 Di Lorenzo, 17 Mancini, 23 Bastoni, 13 Darmian - 16 Cristante, 21 Fagioli, 18 Barella - 14 Chiesa, 9 Scamacca, 22 El Shaarawy. - Trainer: Spalletti
![Schweiz](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/04/15-7.png)
![Italien](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/04/768-5.png)
![N. Barella](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/30558-4.jpg)
![R. Freuler](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/2807-6.jpg)
![S. El Shaarawy](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/791-3.jpg)
![M. Zaccagni](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/30937-3.jpg)
![R. Vargas](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/48471-7.jpg)
![G. Mancini](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/30425-3.jpg)
![M. Retegui](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/6420-3.jpg)
![S. Zuber](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/2811-6.jpg)
![L. Stergiou](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/48481.jpg)
![A. Cambiaso](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/127011-2.jpg)
![L. Pellegrini](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/782-4.jpg)
![Vincent Sierro](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/48491-1.jpg)
![D. Frattesi](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/31173-3.jpg)
![R. Steffen](https://www.deutschlandtrikot.de/wp-content/uploads/2024/03/2809-8.jpg)
Schweiz wirft Italien aus der EM: Der Titelverteidiger enttäuscht
Die Schweiz hat den Titelverteidiger Italien bereits im Achtelfinale der Europameisterschaft ausgeschaltet. In einem spannenden Match setzte sich die Nati mit 2:0 (1:0) durch und sorgte damit für eine riesige Überraschung.
"Italien verliert sein Gesicht", titelte die Gazetta dello Sport, nachdem Gianluigi Donnarumma und seine Mannschaft geschlagen den Platz verließen, während die Schweizer im Mittelkreis feierten. Kapitän Donnarumma sagte niedergeschlagen: "Es tut weh, es tut wirklich weh. Wir können uns nur bei allen entschuldigen, wir waren heute enttäuschend und sie haben verdient gewonnen."
Historischer Sieg für die Schweiz
Für die Schweizer war dieser Sieg der erste Erfolg über Italien seit 31 Jahren. "Nati lässt uns träumen", schrieb die Schweizer Boulevardzeitung Blick euphorisch. Die Fans hoffen nun auf ein Weiterkommen ins Halbfinale, wenn sie am 6. Juli in Düsseldorf gegen England oder die Slowakei antreten.
Spielverlauf und Tore
Remo Freuler (37.) und Ruben Vargas (46.) schossen die Tore für die Schweiz in einer intensiven Hitzeschlacht in Berlin. Bereits in der ersten Halbzeit ging die Nati durch Freuler in Führung, nachdem Vargas die Vorlage geliefert hatte. Nur Sekunden nach Wiederanpfiff erhöhte Vargas selbst auf 2:0 und besiegelte damit das Schicksal der Italiener.
Personalsorgen und Taktik
Italiens Trainer Luciano Spalletti musste mit einigen personellen Problemen kämpfen. Riccardo Calafiori war gelbgesperrt, Federico Dimarco war angeschlagen und Alessandro Bastoni trat mit Fieber an. Trotz dieser Schwierigkeiten hatte Spalletti sechs Änderungen in der Startelf vorgenommen und von seinem Team "mehr Konsequenz" gefordert. Doch die Schweiz erwies sich als das aktivere und gefährlichere Team, besonders in der ersten Halbzeit.
Defensive Schwächen und verpasste Chancen
Italien kam kaum ins Spiel und leistete sich immer wieder Fehler im Aufbau. In der 24. Minute hatte Breel Embolo eine große Chance, die Donnarumma jedoch vereitelte. Auf der anderen Seite blockte Manuel Akanji einen Schuss von Federico Chiesa (26.). Freulers Tor zur Führung war die logische Konsequenz der aktiveren Spielweise der Schweizer.